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Wasser des Lebens
Im Internet stiess ich kürzlich auf eine Frage von jemandem, die immer mal wieder gerne gestellt wird und ein witziges Gedankenexperiment ist: Kann ein Priester das Meer segnen und so alles Wasser auf der Erde zu Weihwasser machen? Oder müsste das ein besonders hochrangiger Priester, also z.B. der Papst, machen? Die Frage löste eine angeregte Diskussion in der Kommentarspalte aus. Ein Kommentator spann den Gedanken weiter und fragte, ob dann alle Badegäste quasi getauft würden.
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Muttertag
«Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.» Mütter, Väter, (Ersatz-) Grosseltern, Göttis und Gottis, die Nachbarn, die sich kümmern, wenn Hilfe gefragt ist, der Lehrer mit dem offenen Ohr für das Kind, die Spielgruppenleiterin, mit dem guten Blick für ihren Schützling: sie alle tragen dazu bei, dass ein Kind gut aufwachsen darf. Zum Muttertag wünschen wir daher allen, die Kinder ins Leben begleiten, die Verantwortung für sie tragen und ihre Entwicklung mit Tat und im Herzen begleiten, Gottes Segen, Freude und echtes Interesse an den Kindern, Kraft für alle Herausforderungen und das Vertrauen in die Liebe Gottes, von der sie getragen sind.
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Voll grosser Freude
In der Osterbotschaft nach dem Evangelisten Matthäus heisst es über die Frauen, die frühmorgens ans Grab gekommen waren und dieses leer vorgefunden hatten: «Erschrocken und doch voller Freude liefen die Frauen vom Grab weg. Sie gingen schnell zu den Jüngern, um ihnen die Botschaft zu überbringen.» (Mt 28,8) Für mich spürte ich diese Osterfreude dieses Jahr besonders am Ende der Osternachtsfeier in unserer festlich geschmückten Kirche. Nach dem eindrücklichen Erleben des Lichtes, das mehr und mehr die Kirche erfüllte, und nach der festlichen Eucharistiefeier zogen allen voran lachende Ministrantinnen und Ministranten durch den Mittelgang zur Kirchentüre. In diesem Moment ist ein grosser Funke Freude auf mich übergesprungen. Nun feiern wir bis Pfingsten die Osterzeit, die Zeit
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Turmfalken
Wir freuen uns wie jeden Frühling über die Rückkehr unserer Turmfalken, die wieder rund um unsere Kirche zu sehen und zu hören sind.
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Den roten Faden entdecken
Die Karwoche und das Osterfest sind in unserem Glauben die wichtigsten und dichtesten Tage des Jahres. Die verschiedenen Gottesdienste in dieser Woche gehören zu den eindrücklichsten und ältesten Gottesdienstformen des Christentums. Es lohnt sich, alle Gottesdienste zu besuchen, denn so können wir mit Jesus durch diese Woche hindurch mitgehen und den roten Faden entdecken, der uns im Glauben leitet.
Palmsonntag
Am Palmsonntag ziehen wir gemeinsam mit Jesus, wie die Menschen vor 2000 Jahren, von Draussen hinein nach Jerusalem und damit steigen wir auch ein in die Karwoche. Wir hören in diesem Gottesdienst die Passion, damit wir bereits wissen, wohin der Weg in dieser Woche führen wird.
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Wahrheit oder Pflicht?
Alexandra Nowosielski Müller
«Jetz bisch Du draa, Gotti, wählsch Wohrheit oder Pflicht?» fragt der Göttibub während der Zugfahrt. «Wohrheit.» «Ähm, hesch Du scho mol öppis gschtohle?»
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Voranzeige Karwoche und Ostern
Vom 23. März bis 1. April begehen wir wieder die Karwoche und das Osterfest mit besonderen Gottesdiensten.
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Klagemauer
In Jerusalem steht die Klagemauer. Es sind die letzten Überreste des Tempels, der 70 n. Chr. zerstört wurde. Bis heute ist er für das jüdische Volk Ort der Klage über den verlorenen Tempel und die Zerstreuung, aber auch Ort der Hoffnung und Sehnsucht nach dem von Gott versprochenen Heil.
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Fastenzeit – Zeit der Sehnsucht
In alten Fastenopfer-Unterlagen stiess ich auf folgende Geschichte:
Einst kam ein Mensch zu einem Mönch und bat: «Ich möchte Gott finden und weiss nicht wie.» Der Mönch antwortete ihm: «Das ist nicht schwer. Liebst du Gott?» Der Mensch schüttelte den Kopf: «Gott lieben… das kann ich eigentlich nicht behaupten.»
Wieder überlegte der Mensch eine Weile und erklärte dann: «Manchmal spüre ich die Sehnsucht, aber meistens habe ich so viel zu tun, dass diese Sehnsucht im Alltag untergeht.»
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31. Januar: Gedenktag Johannes Bosco
„Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ – Für den Priester, Erzieher und „Sozialarbeiter“ Johannes Bosco (1815 – 1888) war dieser Satz weit mehr als ein netter Spruch: In ihm spiegelt sich die Grundhaltung seines Lebens und seiner erzieherischen und pastoralen Tätigkeit. Als Priester in Turin lernt er die Schattenseiten der Industrialisierung kennen, erlebt, wie viele junge Menschen auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben in die Stadt ziehen, dort aber auf der Strasse oder im Gefängnis landen. Ihnen zu helfen wird sein Lebenswerk.
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Gebetswoche für die Einheit der Christen, 18. – 25. Januar 2024
Die Materialien für die Gebetswoche für die Einheit der Christen 2024 wurden von einem ökumenischen Team aus Burkina Faso vorbereitet, das von der örtlichen Gemeinschaft Chemin Neuf (GCN) unterstützt wurde. Das gewählte Thema lautet: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst“ (Lk 10,27). Brüder und Schwestern aus der katholischen Erzdiözese Ouagadougou, aus protestantischen Kirchen, ökumenischen Einrichtungen und der GCN in Burkina Faso arbeiteten an der Ausarbeitung der Gebete und Reflexionen zusammen und erlebten ihre gemeinsame Arbeit als einen echten Weg der ökumenischen Umkehr.
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Musik zu Weihnachten
24.12. 22:30 Uhr musikalische Einstimmung zur Weihnacht: Oboe und Orgel
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25.12. 10:15 Uhr Festliches Hochamt mit Oboe und Orgel
26.12. 17:00 Uhr Weihnachtsliedersingen mit Sopranistin Jasmin Forrer ( Wattwil) und Orgel
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Neujahrskonzert am Dienstag, 2. Januar 2024 19.30 Uhr
Festlich und heiter in’s Neue Jahr.
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Neujahrsanlass mit und für die ukrainischen Bewohnerinnen
Seit gut eineinhalb Jahren wird das Pfarreihaus von Leuten aus der Ukraine bewohnt. Aktuell sind es sechs Personen: Eine Mutter mit zwei Kindern, ein männlicher Jugendlicher und zwei Frauen.
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Frohes, neues Jahr!
Das Pfarreiteam wünscht allen ein frohes, neues Jahr und Gottes reichen Segen! Wir freuen uns darauf, mit Ihnen allen auch in diesem Jahr unterwegs sein zu dürfen!
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