Impressionen

  • Ferienzeit – Zeit zum Staunen

    Auf Reisen in den Sommerferien staunen wir über die Weite des Meeres, über hohe Berge oder über fremde Städte. Es tut gut, den Alltag für eine Weile hinter sich zu lassen und auszuspannen. Gerade das Staunen über die Schönheiten der Natur weckt in uns Dankbarkeit und neue Lebensfreude, die uns stärkt. Aber zum Staunen brauchen wir nicht weit zu reisen: So vieles zeigt sich direkt vor unserer Haustüre, wenn wir uns nur die Zeit zum Innehalten und Hinschauen nehmen: frische Tautropfen auf einem Blatt oder ein kunstvoll gewirktes Spinnennetz. Mir kommt ein Lied von Reinhard Mey in den Sinn, das beschreibt, wie Kinder uns dieses Staunen lehren können: «Den Kopf zurückgeneigt, um fragend zu mir hochzusehen, die kleine warme Hand in meiner gehst du neben mir. Das heisst, eigentlich musst du schon eher laufen als gehen: auf einen meiner Schritte kommen drei Schritte von

    dir. Und atemlos erzählst du von all den Begebenheiten, Gedanken und Geschichten, die dir grad′ im Kopf rumgeh’n, übersiehst dabei nichts am Weg und zeigst mir Winzigkeiten, die hab′ ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr geseh’n. Ich frag‘ mich seit ′ner Weile schon, wer gibt hier wem eine Lektion, wer gibt hier wem im Leben Unterricht? Ich glaubte ja bisher, dass ich derjen’ge welcher wär, nun seh′ ich mehr und mehr: Ich bin es nicht!»

    Ich wünsche Ihnen viel Zeit und Musse zum Staunen!

    Daniel Meier


  • Kurzprotokoll der Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, den 25. Juni 23

    An der von 33 Personen (inkl. 4 Gästen) besuchten Versammlung wurden folgende Beschlüsse gefasst:

    1) Das vorliegende Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 20.11.2022 wurde einstimmig genehmigt und der Aktuarin Jacqueline Rueff verdankt.

    2) Die Jahresrechnung 2022 weist einen Ertragsüberschuss über CHF 53’071.55 CHF auf, budgetiert war ein Verlust von CHF 72’280.-. Die Restschulden der Kirchenrenovation konnten mit CHF 200’000.- beglichen werden.

    3) Der Bericht der Rechnungsprüfungskommission wurde zur Kenntnis genommen und verdankt.

    4) Die Jahresrechnung 2022 wurde einstimmig angenommen und dem Vorstand Décharge erteilt.

    5) Der Antrag des Kirchgemeinderates, den Mehrertrag von CHF 53’071.55 dem Konto Allgemeine Rückstellungen gutzuschreiben, wurde ebenfalls einstimmig zugestimmt und genehmigt.

    6) Die Pfarrei St. Franz Xaver wird ab 1. August 2023 mit Pfarreiadministrator Benedikt Locher eine neue Gemeindeleitung haben. 

    7) Ab 1. September 2023 wird Stefanie Schweri als Religionspädagogin mit einem 40% Pensum das Pfarreiteam in der Familienpastoral komplettieren und unterstützen.

    8) Das Projekt Kirchlicher Sozialdienst im Pastoralraum Birstal wird vorgestellt. Die Pfarreien Angenstein und Münchenstein haben zusammen entschieden, mit einem Etappierungsprojekt (zu je 40%) zusammen zu starten.

    9) Der Antrag des Kirchgemeinderates über einen Sonderkredit für die Revision der Glockensteuerung von CHF 35‘000.- wird einstimmig genehmigt.

    Der Kirchgemeinderat bedankt sich bei den treuen Mitgliedern für die rege Teilnahme an der Versammlung. Die nächste Kirchgemeindeversammlung wird am Sonntag, den 19. November 2023 stattfinden.

    Die Protokollführerin

    Jacqueline Rueff


  • «Ferien im Bergfrühling»

    Am 20. Mai fuhren wir via Sargans und durch die imposante Viamala-schlucht in unsere Ferienwoche im Hotel Fravi in Andeer.

    Am Sonntag unternahmen wir eine kurze Postautofahrt nach Pignia. Sehenswert sind dort vor allem die Sgraffiti und Sinnessprüchen an den Bauernhäuser und die bemalte Orgel in der Kirche.

    Am Montag erreichten wir nach einer steilen Fahrt das Dorf Wergenstein mit seinen schönen Blumenwiesen. Dort genossen wir Kaffee und Kuchen und die schöne Aussicht ins Schamsertal.

    Eine grössere Gruppe unternahm am Dienstag einen Ausflug nach Juf. Die Vegetation war auf über 2000 m noch nicht so weit wie im Tal.

    Am Mittwoch ging die Reise in die durch den Flimser Bergsturz vor 9000 Jahren entstandene Rheinschlucht. Donnerstags unternahmen wir einen Ausflug nach Zillis zur Dorfkirche St. Martin, wo wir die berühmte Bibeldecke mit einem Spiegel bewundern konnten.

    Die ganze Woche über genossen wir das schöne Mineralbad. Abends war gemütliches Beisammensein angesagt, mit Singen und Spielen.

    Ganz herzlichen Dank, an Suppentopf und Bazar und allen Gönnern für ihren Beitrag an unsere schöne Ferienwoche. Auch möchten wir uns ganz herzlich bedanken bei unseren tollen Betreuerinnen.

    Für die Gruppe «Sorge für den Mitmenschen»

    Silvia Kirchhofer


  • Lange Nacht der Kirchen vom 2. Juni


  • Mittsommer-Gottesdienst


  • Firmreise

    Vom 17. bis 20. Mai reisen Melanie Fuchs und ich mit Jugendlichen aus den Pfarreien Münchenstein und Arlesheim ins Tessin und nach Mailand. Wir besichtigen die Botta-Kirche im Maggiatal, den Dom in Mailand, setzten uns mit Kirche und Glaube auseinander und bereiten uns auf den Firmgottesdienst vor.

    Daniel Meier


  • Konzert Dresdner Kreuzchor 9. Juli 2023 17:00 Uhr

    Dresdner Kreuzchor, Bild und Copyright: Grit Dörre

    Der Chor ist einer der ältesten und berühmtesten Knabenchöre der Welt; er existiert seit über 800 Jahren.

    Als Kulturbotschafter vertritt er die sächsische Landeshauptstadt auf nahezu allen Kontinenten und debütierte zuletzt beim Shanghai International Arts Festival. Gemeinsam mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden musizierte er bei den Salzburger Osterfestspielen. 

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  • Erstkommunion 2023


  • Abenteuer Assisi

    Mit dem Reliprojekt Pfefferstern der Oberstufe machten sich zehn Jugendliche aus der achten Klasse und eine Neuntklässlerin auf den Weg nach Assisi und erkundeten das Leben von Franziskus von Assisi und Klara anhand von Kurzfilmen, Diskussionen, Andachten, Spielen, Besichtigungen, Führungen, Singen, künstlerischen Elementen sowie Austausch. Wir fragten uns, was die Erkenntnisse für uns bedeuten und wie sie umgesetzt werden können.
    Auf den Spuren von Franziskus und Klara haben wir verzauberte Orte entdeckt. Diese Orte nutzten wir für spirituelle Momente. In San Damiano gingen wir der Frage nach, was das Wort «Christ» wörtlich bedeutet. In der Basilika San Francesco nahm uns Bruder Thomas mit den gemalten Geschichten auf eine Reise in die Vergangenheit. Wer im Frühling in Assisi war, versteht, warum Franziskus mit den Vögeln redete. Heisser Tipp: Ähnliches können wir erleben, wenn wir uns im Frühling bei Sonnenaufgang mit geschlossenen Augen an das offene Fenster stellen und uns drei Minuten der Stille aussetzen.
    Paola Bazzo und Alexandar Schaub

  • Muttertag – Das schönste Geschenk?

    Ich spüre sie noch heute, die Blicke, wenn ich mit meinen drei Kindern das Haus verlassen habe, bepackt mit einer Tasche voller Spielsachen und einem Rucksack mit Verpflegung. Der Neid, dass ich jetzt auf den Spielplatz oder in die Badi konnte und nicht am Arbeitsplatz sitzen musste, ja der war vielfach gross. Wie habe ich diese Ausflüge mit meinen Kindern genossen, auch wenn ich dann abends wohl noch müder war als die Kleinen. Waren sie dann im Bett, kam das Aufräumen, Wäsche bügeln etc., das alles sahen die neidischen Nachbarn dann aber natürlich nicht mehr.
    Mutter zu sein ist mehr als eine Vollzeitbeschäftigung, dies aber mit einem sehr abwechslungsreichen Stellenbeschrieb: Reinigungskraft, Köchin, Krankenschwester, Lehrerin, Seelsorgerin usw. Anstrengend ja, aber die Erfüllung, die diese Arbeit schenkt, die Dankbarkeit und Liebe, welche man dabei von den Kindern erfährt, hat mich Tag für Tag glücklich gemacht, und macht es auch heute noch. Dann kommt dieser eine Tag im Jahr, der Muttertag, wenn die Kinder ihre selbstgebastelten Geschenke bringen, der Frühstückstisch schon gedeckt ist und man sich auch sonst um nichts im Haushalt kümmern muss, diesen Tag geniessen wir Mamas natürlich. Aber ist das wirklich das schönste Geschenk? Nein, das schönste Geschenk ist doch das, was uns die Kinder das ganze Jahr hindurch schenken, ein Lächeln frühmorgens, die herzliche Umarmung beim Nachhausekommen oder ein ganz unerwartetes «Ich hab dich fest lieb». Diese Zeichen der Anerkennung sind nicht auf 24 Stunden reduziert, sondern dauern 365 Tage im Jahr und dies ein Leben lang.
    Auch heute, wo meine Kinder erwachsen sind, habe ich nicht nur am 2. Sonntag im Mai Muttertag, sondern immer dann, wenn sie mich anrufen, um zu fragen wie mein Tag war, mich zum Essen einladen oder einfach zu Hause vorbeikommen und mich in den Arm nehmen.
    Dies ist mein grösstes Geschenk!
    Pia Dongiovanni

  • Kirche auf dem synodalen Weg – in Prag und bei uns

    In Prag am kontinentalen Synodentreffen haben im Januar aus der Schweiz unter anderen Helena Jeppesen-Spuhler, Fastenaktion aus Reinach und in der virtuell zugeschalteten Gruppe aus Wislikofen Felix Terrier, Kirchenrektor Kloster Dornach teilgenommen. Diese beiden berichten von ihren Erfahrungen an der Versammlung in Prag mit Hoffnungen, aber auch Ernüchterungen.- Was sie trotzdem zuversichtlich stimmt …

    Gemeinsam tauschen wir aus und diskutieren, was Synodalität bei uns in Pfarreien und Pastoralraum bedeuten kann.

    Papst Franziskus hat uns zur Synodalen Kirche drei Stichworte mitgegeben: Gemeinschaft – Partizipation – Mission

    Sind wir auch bereits synodal unterwegs? Wie können wir synodaler als Kirche werden?

    Synodale Erfahrungen aus der Weltkirche – Lateinamerika & Philipinen – können uns Hinweis und Ermutigung sein.

    Thomas Kyburz-Boutellier, Fachverantwortlicher Bildung & Spiritualität moderiert den Impulsabend.

    Kirche Münchenstein, Donnerstag, 25. Mai 2023, 19 Uhr


  • Danke

    Die österliche Busszeit und die Osterzeit sind geprägte Zeiten im Kirchenjahr mit ihren besonderen Anlässen und Gottesdiensten. An der langfristigen Vorbereitung, Planung und Gestaltung sind viele Dienste involviert.  So sagen wir herzlich DANKE für das verlässliche Engagement in Sakristei, im Hausdienst, im Sekretariat, von der Kirchenmusik mit mehreren Solistinnen und Solisten, von den Mitarbeiterinnen der Kinderkirche, von den Minis und Firmlingen, den Lektorinnen und Lektoren, von den Katechetinnen und von allen, die Apéros, Suppenzmittag und Kaffi Ziibeldurm vorbereitet haben.

    Gabriele Tietze-Roos und Daniel Meier


  • Erstkommunion

    Am Samstag, 29. April, feiern um 10.30 Uhr 17 Kinder aus unserer Pfarrei ihre Erstkommunion: Simon Aeschlimann, Mattis Behrens, Josip Curic, Martina Curic, Ylenia Hüttemann, Samuel Josipovic, Janis Manca, Nico Naldi, Elena Rebstock, Sophia Saladino, Samuel Saladino, Cristian Vernarelli, Céline Wacker, Belén Vecchio López, Amelia Wiss, Anna Wyss und Sean Wyss. Pfarrer Felix Terrier wird mit uns Eucharistie feiern. Nach einem wunderschönen Vorbereitungsjahr freuen wir uns auf diese Feier mit euch!

    Daniel Meier und Mireille Membrini


  • Lange Nacht der Kirchen, Freitag, 2. Juni

    19.00 Uhr Kirchenführung mit Architekt Jörg Bucher

    20.00 Uhr Theaterkabarett mit Sibylle und Michael Birkenmeier

    Hochaktuell, urkomisch, tief musikalisch.

    In dieser Frühsommernacht, wenn die Kirschen langsam süss und die Kirchen rappelvoll werden, sind Sie herzlich eingeladen zu einem Kabarett-Abend mit Sibylle und Michael Birkenmeier.

    Seit 40 Jahren präsentieren sich die zwei Geschwister immer wieder neu. Die beiden aussergewöhnlichen

    Kabarettisten haben es sich geleistet, fern des medialen

    Kommerzes, sich selber inhaltlich und formal immer treu zu bleiben: scharf, kritisch, eigensinnig. Immer dem Menschen auf der Spur. Denn um den geht’s, und nicht um die Wurst. Mensch = Wurst, eine Rechnung, die zur Zeit immer wieder einfach nicht aufgeht. Schwindel?

    Ihr aktuelles Programm SCHWINDELFREI ist ein atemberaubender Flug durch die Gegenwart. Mit überraschender Punktlandung mitten im

    Herzen des Publikums.


  • Ökumenischer Seniorennachmittag

    Mittwoch, 29. März, 14.30 Uhr im ref. KGH, Lärchenstr. 3

    Konzert-Nachmittag mit Michael Peter Fuchs, Musiker und moderner Psalmen-Dichter: «Mit den „Neuen Psalmen“ stelle ich mich nicht über, sondern in die Bibel hinein. Wir alle sind eingeladen, die Bibel weiter zu schreiben und die ‘Debatte mit Gott’ weiter zu führen. Denn auch heute will Gott seine Geschichte mit jedem und jeder schreiben.»

    Es laden ein, die Reformierte Kirchgemeinde und die Katholische Pfarrei Münchenstein