Aktuelles

Stiftung Partnerschaft Münchenstein-Manglaralto, 1972 – 2022

Seit 50 Jahren engagieren Sie sich für die Stiftungen Santa Maria del Fiat und Santa Maria de la Esperanza in Manglaralto, Ecuador. Eine grosse Entwicklung haben diese seither durchgemacht. Sr. Isabel und Padre Othmar haben im Jahre 1972 bei null angefangen. Da waren keine Häuser, keine Schulen, kein Wasser, keine Anlaufstelle für die Menschen in Not. Heute wohnen die Familien in Steinhäusern, dürfen die Kinder zur Schule, ist sauberes Wasser vorhanden und die beiden Stiftungen unterstützen die Einheimischen mit Lebensmitteln, Schulmaterial, Schulgeldern und nehmen Kinder aus nicht akzeptablen Lebensbedingungen auf, um sie physisch und psychisch aufzubauen, damit sie danach ein würdiges Leben führen können. Lesen Sie mehr über diesen Fortschritt in unserem Rundbrief 14, welcher an Sie versandt wurde oder in der Kirche aufliegt.
Das 50-jährige Jubiläum feiern wir nicht pompös. Aber freuen Sie sich auf eine schöne Wortgottesfeier unter der Leitung von Romeo Zanini, Diakon, in welcher sich Gaby Blöchlinger vorstellen wird. Gaby war jahrelang die rechte Hand von Padre Othmar. Seit seinem Tod im Jahre 2020 leitet sie die Stiftung Santa Maria del Fiat und gibt unserer Partnerstiftung ein Gesicht. Als musikalischen Leckerbissen bieten wir junge, talentierte Geigerinnen und Geiger von der Pflüger-Stiftung unter der Leitung von Ariane Mathäus. Nach der Feier wird im Pfarreiheim ein feines Mittagessen angeboten. Wir danken Ihnen für Ihre 50-jährige Solidarität.
Susanne Walz-Imhof

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Kinderkirche

Die nächste Kinderkirche feiern wir am Sonntag, 23. Oktober, um 9.45 Uhr im Franz Xaver-Saal. Das Thema heisst «Franziskus liebt die Tiere». Herzliche Einladung. Wir freuen uns auf Klein und Gross.

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Totengedenkfeier

Wir laden alle, die im vergangenen Jahr einen lieben Menschen verloren haben, zur Totengedenkfeier ein. Die Feier findet am Sonntag, 30. Oktober um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Münchenstein statt. Während der Feier werden wir die Namen der aus unserer Pfarrei Verstorbenen der letzten 12 Monate verlesen und für jede und jeden eine Kerze anzünden.
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Pfarrer Anton Ming

Am 10. Oktober verstarb in Aarau 76-jährig Pfarrer Anton Ming. Vielleicht erinnert sich noch die eine oder der andere an ihn, denn von 1982 bis 1983 wirkte er als Pfarradministrator in unserer Pfarrei in Münchenstein, bevor er als Pfarrer weiter ins Bernbiet zog.

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Rückblick Wallfahrt nach Mariastein

Am Samstag, 24. September, starteten wir das neue Vorbereitungsjahr zur Erstkommunion mit einer Wallfahrt nach Mariastein. 14 Kinder, zum Teil in Begleitung ihrer Eltern, liessen sich nicht vom Nieselregen abhalten. Mit Halt an verschiedenen Stationen wanderten wir von Flüh den Berg hinauf zum Kloster. Wir hörten die Geschichte vom Fallwunder, in der ein Junge beim Sturz über die Felsmauer wunderbar errettet wurde. Als wir in die Felsengrotte kamen, bekamen wir noch den Schlusssegen einer Eucharistiefeier des Pastoralraums Allschwil-Schönenbuch mit auf den Weg – ein ungeplanter aber willkommener Bonus unseres Ausflugs. Gerne nehmen wir diesen Segen mit auf den Weg in unser Vorbereitungsjahr!
Nach dem anschliessenden Picknick unter dem schützenden Vordach eines Bauernhofes wanderten wir wieder zurück nach Flüh, von wo uns das Tram heim nach Münchenstein brachte.
Daniel Meier
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Ausflug Frauenverein

Der Frauenverein lädt am Donnerstag, 22. September, herzlich zu seinem Herbstausflug in die Region Sörenberg ein. Nähere Infos entnehmen Sie bitte dem Flyer, welcher in der Kirche aufliegt. Anmeldeschluss ist Sonntag, 18. September.

Herzliche Grüsse, der Vorstand.

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Laskavo Prosymo Im Pfarrhaus

«Herzlich willkommen im Pfarrhaus». So steht es oben auf dem Infoblatt, das die derzeitigen Bewohnerinnen unseres Pfarrhauses im Eingangsbereich liegen haben. Laskavo prosymo – sie werden es vermuten – ist ukrainisch und soll die zurzeit fünf Bewohnerinnen des Hauses begrüssen: Eine Mutter mit zwei Kindern und zwei alleinstehende Frauen. Im Zuge der Wohnraumsuche für ukrainische Flüchtlinge tauchte in der Kirchgemeinde die Idee auf, das Pfarrhaus ukrainischen Personen einzurichten und anzubieten. Da die pwg (Pädagogische Wohngruppe Reinach) als Mieterin des Pfarrhauses im März den Vertrag gekündigt hatte, gab es diese Möglichkeit überhaupt. Die Entscheidungsträger der Kirchgemeinde gaben bald grünes Licht, und wir vier Mitglieder von der Gruppe «Careteam Pfarrhaus» nahmen unsere Arbeit auf: Grundreinigung der Räume, Überprüfung der technischen Einrichtung und Anschaffung der

Grundausstattung der Zimmer. Wir haben unsere Kontakte spielen lassen – auch mit Hilfe einer der «Ganz Ohr»-Gruppen vom letzten Herbst -, Aufrufe getätigt, Sammelaktionen und Umzugsaktivitäten gestartet. Dabei stiessen wir auf äusserst hilfsbereite und grosszügige Menschen in und auch ausserhalb unsrer Gemeinde. Nebst Privatpersonen sind auch Firmen aktiv geworden. Speziell erwähnen möchten wir die Firma Robusta, die das Haus mit fabrikneuen Matratzen ausgerüstet hat. Allen hier an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!

Je länger der Krieg in der Ukraine dauert, desto schwieriger wird die Situation für die Geflüchteten. Während die Hoffnung, bald zurückkehren zu können, immer kleiner wird, steigt die Sorge um private und berufliche Zukunft. Umso wichtiger ist es für die Bewohnerinnen und alle Flüchtlinge, ein sicheres Heim zu haben. Die Kirchgemeinde hat mit ihrer Bereitschaft, das Pfarrhaus für Geflüchtete zu öffnen, ein hoffnungsvolles Zeichen gesetzt. In Absprache mit der politischen Gemeinde werden die Bewohnerinnen betreut, soweit das nötig ist. Wie es mit den derzeitigen und eventuell zukünftigen Bewohnerinnen weitergeht, hängt von mehreren Faktoren ab. Das Careteam und die zuständigen Behörden sind bereit, weiterhin für das Wohl der Geflüchteten Sorge zu tragen.

Für das Careteam:

Henrike Mayer, Franziska Weber, Markus Pfiffner, Thomas Wilde

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