Aktuelles

Adventskonzerte

Unsere Kirche ist Veranstaltungsort einer Reihe geistlicher Abend-Musiken. An zwei Samstagen im Advent jeweils um 19.00 Uhr finden adventliche Konzerte bei Kerzenschein statt in der stimmungsvollen Atmosphäre des ‚neuen’ Kirchenraums. Das Neujahrskonzert ist am Montag, 2. Januar, um 19.30 Uhr.

Am Samstag den 10. Dezember, am Vorabend zum dritten Advent findet das zweite Konzert der Reihe statt. Die aus Lettland stammende Basler Sopranistin Gunta Smirnova singt, begleitet von Marjorie Mayo Marx an der Orgel, Werke von Monteverdi, Schütz, Telemann, Bach, Saint Saëns u.a.

Kartenvorverkauf: Pfarramt Münchenstein, Tel. 061 411 01 38

Eintrittskarten: Fr. 25.-/ erm. Fr. 15.-

Kategorie(n): Impressionen

Lagerbericht

Klimaschutz ist in aller Munde – reli weekend

Am 25. Juni machten wir, 18 Jugendliche und 3 Erwachsene, uns  auf ein Abenteur ins Ewige Eis. Das Spezielle war nicht nur, dass wir eine Gletscherwanderung auf dem grössten Gletscher Europas machten, sondern auch, dass Arlesheim und Münchenstein zusammen ein einmaliges Projekt in Angriff nahm. So reisten wir also um 8.40 Uhr vom Bahnhof Dornach-Arlesheim respektiv von Münchenstein mit dem Zug  ins Wallis. Wir mussten oft umsteigen, doch da wir nur einen grossen Rucksack dabei hatten, war es kaum erschwerlich. In Brig stiegen wir in einen Regionalzug ein und zwei Stationen später in Mörel wieder aus. Von dort aus sind  mit einer Schwebegondel zur Riederalp gefahren. Doch dies war noch nicht unser Ziel. Bevor wir die Sechser-Gondeln zur Moosfluh hoch nahmen, lernten wir uns erst einmal besser kennen. Und wie geht das besser als mit einem Spiel? Die beiden Spiele die wir gemacht haben, waren sehr lustig. Bei dem Spiel, wo man jemand anderem eine Frage stellen musste, kam erstmals unser Thema zum Zug. Wir sollten nämlich Fragen in  Bezug auf Umweltschutz stellen und beantworten.  Für einige war das gar nicht so einfach…Danach ging es auf die Moosfluh. Dort gab es eine schöne Aussicht auf den Aletschgletscher! An diesem schönen Ort assen wir unseren von Zuhause mitgebrachten Lunch. Natürlich durfte auch ein Gruppenfoto nicht fehlen! So machte ein freundlicher Passant von uns ein Foto mit dem Gletscher im Hintergrund. Von der Moosfluh aus wanderten wir einigermassen flach auf der Krete weiter zur Villa Cassel. In der Villa Cassel, die oberhalb des Aletschwaldes lag, gab es eine Ausstellung über den Aletschgletscher und die Auswirkungen des Klimawandels auf den Gletscher. In dieser Aufstellung  schauten wir uns kurz in zwei Gruppen einen Zeitstrahl des Gletschers an. Was uns am meisten Eindruck gemacht hatte, war, dass die Einwohner sich früher so vor dem rasanten Wachstum des Gletschers gefürchtet hatten. Sie reifen sogar den Papst aus Rom, um ihnen zu helfen. Dieser stellte dann Bannkreuze auf, damit der grosse Eisriese zurück blieb. Erst vor Kurzem kam der heutige Papst und entbannte die Kreuze wieder. Man will ja nicht, dass der Gletscher weiter zurückbleibt! Nach unserem Besuch im Pro Natura Zentrum ging es zur nächsten Gondelstation. Eigentlich war es geplant , dass wir in der Villa Cassel übernachteten, doch dies klappte leider nicht. So mussten wir halt runter nach Fiesch, wo wir im Fiescher Sport Resort untergebracht waren. Dort wurden wir in dreier und vierer Zimmer aufgeteilt. Als wir unsere Betten bezogen un einwenig eingerichtet hatten, wurde es auch schon Zeit fürs Abendessen. Wir assen dort im Sportresort Restaurant. Es gab Reis mit Paprika und einem Stück Fleisch, doch das Essen hat nicht allen geschmeckt. Nach dem Essen spielten einige noch Minigolf im Resort. Es gab sehr schwierige Bahnen, die wir mit Freude in Angriff nahmen. Als es schon dunkel wurde versammelten wir uns draussen im Kreis. Wir durften kurz erzählen, was uns heute am meisten beeindruckt hatte und was wir gelernt hatten. Sehr beindruckend war, dass das Eis des Gletschers reichen würde, sechs Jahre lang jeden Menschen auf dieser Erde mit einem Liter Wasser zu versorgen! Es hat uns natürlich erschreckt, in welchem Tempo der Aletschgletscher schmilzt. Oft bis zu 50 Meter pro Jahr, auch wenn die gesamte Länge stolze 23 Kilometer beträgt und der Gletscher somit immernoch der grösste Europas ist. Als Tagabschluss spielten wir noch „Werwölfeln“, das beliebte Lagerspiel. Mit ersten Eindrücken und einer grossen Erwartung auf die Gletscherwanderung am nächsten Tag gingen wir zu Bett. Am nächsten Tag ging das grosse Abenteuer mit Rucksack packen  los. Um auf den Gletscher gehen, benötigten wir eine Sonnenbrille, eine warme Jacke, eine Mütze und Handschuhe. Eine sehr winterliche Ausrüstung!  Als wir alle etwas im Magen hatten dank dem reichhaltigen Frühstück, machten wir uns bereit. Das Resort-Restaurant stelllte uns eine Lunchtüte zur Verfügung, sowie kleine Knabbersachen. Die Highlights waren die Nic-Nac-Packungen, Erdnüsschen mit einem leckeren Überzug. Endlich ging es los zum Bahnhof in Fiesch. Dort trafen wir unsere zwei Bergführer, die uns über das ewige Eis führen wollten. Mit der Gondel ging es den Berg rauf, dann mussten wir zu Fuss weitergehen bis zu einer Berghütte. Als wir einen feuchten Tunnel passiert hatten, kam die Hütte in Sicht. Dort bekamen wir unsere Ausrüstung für den Gletscher. Den Klettergürtel um die Hüfte und mit Steigeisen im Rucksack liefen wir voller Vorfreude zum grössten Gletscher Europas. Wir montierten unsere Stiegeisen, teilten uns in zwei Gruppen auf und seilten uns am Kletterseil an. Dann ging es los: Wir liefen über Eishügel, rauf und runter, auf schmalen Kreten, sprangen über Gletscherspalten und sahen Gletscherflöhe, winzige Lebewesen in kleinen Wasserstellen im Eis. Fasziniert begutachteten wir sogenannte Gletschertische, die entstehen, wenn das Eis rund um den Stein schmilzt. Es machte sehr Spass, weil man immer in Bewegung war und sogar auf der Mittelmoräne des Gletschers zu Mittag ass! Für alle war es eine neue und aussergewöhnliche Erfahrung! Irgendwann wurde es schon Zeit, nach Hause zurückzukehren. So verabschiedeten wir uns von unseren freundlichen Bergführern und holten in Fiesch unser restliches Gepäck. Die Heimfahrt nach Basel verlief dann ohne Probleme. Glücklich, ausgepowert und voller spannendem Wissen über Gletscher und den Klimawandel kamen wir zuhause an.

Olivia Angst

Kategorie(n): Impressionen

Modulsamstag Erstkommunion

Am Samstag, 22. Oktober, treffen wir uns von 9.30 bis 12.00 Uhr zum ersten Modulsamstag mit den künftigen Erstkommunion-Kindern. Wir erkunden unsere Kirche, in der wir uns im kommenden Jahr immer wieder treffen werden.
Daniel Meier

Kategorie(n): Impressionen

SVKT Kaffeetreff / Spielnachmittag

Am Donnerstag, 27. Oktober um 14.00 Uhr organisieren wir einen Kaffee- und Spielnachmittag. Alle sind herzlich eingeladen mit uns einen gemütlichen Nachmittag im Pfarreiheim zu verbringen.

Wir freuen uns auf euch.

Edith Dudler und Martha Graser

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Ökum. Seniorennachmittag

Am Mittwoch, 2. November um 14.30 Uhr laden wir Sie herzlich zum ökum. Seniorennachmittag ins ref. Kirchgemeindehaus ein. Minu, das «Basler Original» kommt nach Münchenstein. Er spricht über Zweisamkeit im Alter, Demenz und Tod – aber auch Advent und Weihnachten werden nicht zu kurz kommen. Seine lebensnahen Geschichten gehen tief und sind erfrischend fröhlich, mitunter werden sie auch Ihre Lachmuskeln strapazieren! Geniessen Sie einen unterhaltsamen Nachmittag. Im Anschluss sind Sie alle zu Apéro und Austausch eingeladen.

Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte.

Kategorie(n): Impressionen

Willkommene Gäste in unserem Kirchturm

Vielleicht haben Sie schon einmal auf unserem Pfarreigelände einer dieser schönen Federn gefunden. Sie stammen von der Falkenfamilie, die in unserem Kirchturm wohnt.
Viele Schulkinder sind schon einmal im Rahmen eines Erlebnisnachmittages, der Erstkommunion-Vorbereitung oder als Ministranten auf den Kirchturm zu den Glocken gestiegen und haben unterwegs hoch oben den Nistkasten der Falken gesehen. Er versteckt sich hinter einem kleinen Fenster unterhalb der Turmuhr auf der Ostseite des Turmes.
Seit Jahren bewohnt eine Familie von Turmfalken diesen Nistkasten. Die Falken kann man beobachten, wie sie entweder auf der Kirchendachzinne, auf der Kirchturmuhr oder einem Sims neben der Uhr sitzen.
Turmfalken haben eine Körperlänge von rund 35cm und eine Flügelspannweite von etwa 75cm. Sie ernähren sich vor allem von Mäusen, Regenwürmern, Insekten und Käfern.
Der Turmfalke ist besonders während seines auffälligen Rüttelfluges auf Beutesuche gut erkennbar. Er bleibt dabei in einer Höhe von 10 bis 20 Metern an einer Stelle in der Luft stehen und späht nach geeigneter Beute. Der Flügelschlag ist schnell, der Schwanz meist breit gefächert und etwas nach unten geknickt. Hat er ein potentielles Beutetier, etwa eine Wühlmaus, gesehen, stürzt er im Sturzflug darauf zu und greift es, wobei er kurz vor dem Boden abbremst.
Während des Umbaus unserer Kirche waren wir besorgt, dass die Falken gestört werden könnten und ihren Nistkasten verlassen würden. Das Einrüsten des Kirchturms wurde deshalb zeitlich so geplant, dass es das Brutverhalten der Vögel möglichst wenig beeinträchtigte. Wir freuen uns sehr, dass die Falkenfamilie nach wie vor bei uns wohnt und jedes Jahr drei bis sechs neue Jungvögel aufzieht. Davon zeugen eben die wunderschönen Federn.
Auf den Winter hin bereiten sich die Vögel nun darauf vor, in wärmere Gegenden zu ziehen. Je nach Nahrungsangebot können das Gebiete in Norditalien und Südfrankreich bis hin zu Spanien oder sogar Nordafrika sein.
Daniel Meier
Kategorie(n): Impressionen

Vorschau Krippenspiel

Nach den Herbstferien werden wir mit dem Verteilen der Flyer zum Krippenspiel beginnen. Seit kurz nach den Sommerferien, als es noch heiss und trocken war, haben wir mit den Vorbereitungen zum diesjährigen Krippenspiel begonnen. Wir planen ein Schatten-Weihnachtsspiel, das von einem Kinderchor begleitet wird. Wir suchen Kinder ab dem Kindergartenalter, die mithelfen möchten beim Bewegen der Schattenfiguren, Lesen der Texte und beim Singen der Lieder im Chor. Probedaten und weitere Details werden alle auf dem Flyer stehen, sowie ein Anmeldetalon. Wir freuen uns auf alle Kinder, die in der einen oder anderen Form mitwirken werden!
Hansueli Meier (ref. Pfarrer) und Daniel Meier (kath. Theologe)
Kategorie(n): Impressionen