Aktuelles

Fastenzeit spezial – Einladung

7. März, 19.30 Uhr im Kloster Dornach

«Anbaumethoden gegen Hunger» Klimaextreme gefährden den Anbau von Nahrungsmitteln. Dies trifft Kleinbauern im globalen Süden mit Hunger und Ungerechtigkeit: Die, die am wenigsten zur Klimaerhitzung beitragen, leiden am meisten darunter. Agrarökologie als Anbaumethode wird von Fastenaktion gefördert und unterstützt die Menschen in ihrer Nahrungssicherung. Mit Christa Suter von Fastenaktion.

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Ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine

Am Freitag, 24. Februar um 18.30 Uhr laden wir Sie herzlich zum Friedensgebet für die Ukraine ein. Musikalisch wird das Gebet von den beiden Ukrainerinnen Lyudmyla Weber (Orgel) und Ilona Shostak (Gesang) begleitet.
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Tauferneuerung der Erstkommunion-Kinder

Auf unserem Weg zur Erstkommunion begehen wir mit den Erstkommunionkindern das Gedächtnis der Taufe feierlich in einem Gottesdienst. Die meisten wurden als kleine Kinder, oft Tage oder Wochen nach der Geburt getauft. Die Eltern und Paten/Patinnen haben stellvertretend für sie das Taufversprechen abgelegt: sie haben ihren Glauben an den dreieinen Gott bezeugt und damit versprochen, das neugetaufte Kind in diesem Glauben durch ihr Vorbild und ihr Lehren zu erziehen. Jetzt sind sie alt genug, dieses Versprechen ein Stück weit selber zu verstehen und zu erneuern.

12. Februar, 17.00 Uhr, in unserer Pfarrkirche.

Daniel Meier, Leiter Katechese

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Neues Hungertuch

Ab Aschermittwoch hängt auch in unserer Kirche das neue Hungertuch. Es wurde gestaltet vom nigerianischen Künstler Emeka Udemba. Am 16. März werden wir dazu eine Veranstaltung mit Mediationstexten und Musik gestalten.
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Warum steht die Krippe noch in unserer Kirche?

«Warum steht die Krippe noch in der Kirche, wenn doch die Weihnachtszeit vorbei und die Christbäume abgeräumt sind?» Diese Frage wurde mir mehrmals gestellt.
Mit dem Fest der Taufe Jesu am 8. Januar ging offiziell der Weihnachtszyklus zu Ende. An vielen Orten ist es aber Tradition, die Krippe noch bis zum 2. Februar stehen zu lassen. Dann feiert die Kirche nämlich das Fest «Darstellung des Herrn». Damit erinnern wir uns an die Geschichte, wie Maria und Josef mit ihrem neugeborenen Kind in den Tempel kamen, um es Gott zu weihen. Dort wurden sie vom Propheten Simeon und der Prophetin Hanna begrüsst, die im kleinen Kind Jesus den Messias erkannten.
Gerade ältere Kirchgängerinnen und Kirchgänger erinnern sich aber noch gut an die alte Bezeichnung dieses Festes: «Maria Lichtmess». Nach jüdischen Reinheitsgeboten galt eine Frau nach der Geburt eines Kindes vierzig Tage lang als unrein. Darum konnten die jungen Eltern erst vierzig Tage nach der Geburt gemeinsam das Kind in den Tempel bringen, um es Gottes Schutz und Segen anzuvertrauen.
Zur Feier dieses ersten Einzuges Jesu in den Tempel von Jerusalem fanden schon ab dem 4. Jahrhundert Lichtprozessionen statt: Die Gläubigen wollten Jesus entgegengehen und ihn begrüssen. Die Kerzen für die Prozession wurden extra dafür gesegnet.
Dieser Brauch der Kerzensegnung ist bis zum heutigen Tag erhalten geblieben. Liturgische Kerzen, die das Jahr über gebraucht werden, werden ebenso gesegnet wie Kerzen, die die Gläubigen von zuhause mitbringen.
Im Laufe der umfassenden Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzils wurde das Fest wieder neu als «Herrenfest» entdeckt, also mit Blick in erster Linie auf Jesus, der in der biblischen Geschichte deutlich im Zentrum steht. Er ist «das Licht zur Erleuchtung der Heiden», wie es der Prophet Simeon ausruft.
Daniel Meier
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Kinderkirche

Die nächste Kinderkirche feiern wir am Sonntag, 29. Januar, um 9.45 Uhr im Franz Xaver-Saal. Das Thema heisst «Der kleine Igel und das grosse Geschenk». Herzliche Einladung. Wir freuen uns auf Klein und Gross.

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Auf dass sie alle eins seien … (Joh 17,21)

Ich bin in einer grossen Familie aufgewachsen zusammen mit fünf Geschwistern. Der Altersunterschied von meinem ältesten Bruder und meiner jüngsten Schwester beträgt gute 14 Jahre. Da ist es selbstverständlich, dass sich einige der Geschwister näherstehen als andere. Aber auch in unserem Charakter und mit unseren Ansichten sind wir alle sehr verschieden voneinander. Das äussert sich bis heute auch in unseren unterschiedlichen Arten, wie wir zum Glauben stehen.
Wir haben uns als Geschwister nicht ausgewählt. Und doch gehören wir zusammen, bilden zusammen eine Familie. Ich habe nicht mit allen Geschwistern den gleich intensiven Kontakt. Aber wenn es darauf ankommt, sind wir alle füreinander da. Unsere Unterschiedlichkeiten sind manchmal eine Herausforderung, aber sie machen unser Zusammensein auch bunt und interessant.
Ähnlich sehe ich die Zugehörigkeitaller Christinnen und Christen zur einen grossen Familie der Gläubigen. Es gibt viele unterschiedliche Arten, den Glauben an Jesus und seine Nachfolge zu leben und zu feiern. Das sieht man nur schon an der grossen Vielfalt von verschiedenen Konfessionen und Denominationen. Wir müssen nicht alles verstehen oder mit allem einverstanden sein. Unterschiede dürfen sichtbar sein und angesprochen werden. Und doch gehören wir zusammen: Als Kinder Gottes und in der Nachfolge von Jesus Christus gehören wir alle zur gleichen Familie.
Wenn diese Einheit möglich wird, wenn wir es schaffen, einander mit Respekt als Geschwister zu begegnen, erfüllen wir das Gebet von Jesus aus dem Johannesevangelium: «Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.»
Daniel Meier
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Friedensgottesdienste

Der Krieg in der Ukraine hält leider weiter an. So werden wir weiterhin im Kloster Dornach am Sonntagabend um 18 Uhr speziell für den Frieden beten. Ab Januar wird es aber wieder in der Form der Klostergottesdienste vor Ausbruch des Krieges gefeiert. Das heisst, am 1. Sonntag im Monat in der Form eines Taizégebets und an den anderen Sonntagen je nach Zelebrant:in als Eucharistie-, Kommunion- oder Wortgottesfeier.

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